Deshalb Glasfaser
Mit Glasfaser holen Sie das Maximum aus Ihrem Internetanschluss heraus. Denn mit Glasfaser surfen Sie nahezu mit Lichtgeschwindigkeit im Internet, und das mit einer fast unbegrenzten Datenrate. Außerdem steht Ihnen permanent die gesamte Bandbreite zur Verfügung, weil Sie „Ihre“ Glasfaser mit niemandem teilen müssen. Wo bekannte Technologien an ihre Grenzen kommen, läuft sich Glasfaser erst richtig warm.
GUTE GRÜNDE FÜR GLASFASER
So funktioniert Glasfaser- Breitbandinternet
Daten werden in einer Glasfaser mit Lichtimpulsen übertragen – weitgehend störungsfrei und annährend mit Lichtgeschwindigkeit. Wird ein Lichtimpuls stirnseitig in eine Glasfaser eingekoppelt, folgt das Licht sämtlichen Biegungen der Glasfaser und tritt erst am Ende der Faser wieder aus. Da extrem reines Glas verwendet wird, funktioniert das über viele Kilometer. Über eine Strecke von 10 Kilometern wird das Lichtsignal nur so stark gedämpft wie von sechs Zentimetern Fensterglas. Da die Glasfaser extrem dünn ist (etwa so dünn wie ein menschliches Haar – rund ein Achtel Millimeter), ist sie bis zu einem Radius von wenigen Zentimetern biegsam. Zu enge Biegungen führen zu Schäden an der Faser. Um dem vorzubeugen wird jede Faser mit Kunststoff beschichtet und je nach Anwendung einzeln oder mit teils vielen hundert weiteren Fasern gemeinsam zu einem kunststoffummantelten Kabel verarbeitet.
Bewährte Technologie
Glasfaser ist nichts Neues und kein kurzweiliger Hype. Laut Google werden rund 98 Prozent aller Daten, die zwischen den Kontinenten hin- und hergeschickt werden, über Unterseekabel aus Glasfaser übertragen. Auch an Land ist Glasfaser längst eine unverzichtbare Säule des Internets, von den zentralen Internetknoten bis in entlegene Täler. Nur buchstäblich auf den letzten Metern bis zu den einzelnen Haushalten gibt es oft noch Lücken. Entweder endet Glasfaser unterm Handymasten, der Ihr WLAN speist, oder in einem Verteilerkasten am Straßenrand. Dort wird für kurze Strecken auf bestehende Kupferleitungen umgesetzt – und alle Vorteile, die Glasfaser über tausende Kilometer bietet, gehen nach wenigen Metern verloren. Allein das zeigt, wie leistungsstark Glasfaser gegenüber anderen Technologien ist.
Internet in Lichtgeschwindigkeit
In einem Kupferkabel werden Daten mit elektrischen Impulsen übertragen. In einer Glasfaser geht das deutlich schneller, nämlich mit Lichtgeschwindigkeit. Daten werden über Glasfaser nämlich nicht elektrisch, sondern mit Licht übertragen.
Daten werden in einer Glasfaser mit Lichtimpulsen übertragen – weitgehend störungsfrei und annährend mit Lichtgeschwindigkeit. Wird ein Lichtimpuls stirnseitig in eine Glasfaser eingekoppelt, folgt das Licht sämtlichen Biegungen der Glasfaser und tritt erst am Ende der Faser wieder aus. Da extrem reines Glas verwendet wird, funktioniert das über viele Kilometer. Über eine Strecke von 10 Kilometern wird das Lichtsignal nur so stark gedämpft wie von sechs Zentimetern Fensterglas. Da die Glasfaser extrem dünn ist (etwa so dünn wie ein menschliches Haar – rund ein Achtel Millimeter), ist sie bis zu einem Radius von wenigen Zentimetern biegsam. Zu enge Biegungen führen zu Schäden an der Faser. Um dem vorzubeugen wird jede Faser mit Kunststoff beschichtet und je nach Anwendung einzeln oder mit teils vielen hundert weiteren Fasern gemeinsam zu einem kunststoffummantelten Kabel verarbeitet.
Schier unbegrenzte Kapazitäten
Daten brauchen Platz, sogenannte Bandbreite. Innerhalb einer bestimmen Funkfrequenz – wenn Sie WLAN nutzen – oder eines Kupferkabels haben nur begrenzt viele Daten Platz. Nicht nur werden sie langsamer als in einer Glasfaser übertragen, es gehen auch nicht so viele Daten pro Sekunde über Funk oder eine Kupferleitung durch. Glasfaser überträgt Daten nicht nur viel schneller, selbst in einer hauchdünnen Glasfaser kann in der gleichen Zeit ein Vielfaches an Daten übertragen werden, weil Glasfaser auf Grund seiner physikalischen Eigenschaften deutlich mehr Bandbreite ermöglicht.
Ungeteilter Internetzugang
Viele Personen sind gleichzeitig im Internet: bei Ihnen daheim, im Nachbarhaus und in der näheren Umgebung. Deshalb haben alle ein „langsames“ Internet, weil alle letztlich an der gleichen Leitung hängen und sich die verfügbare WLAN- oder Kabel-Bandbreite teilen müssen. Glasfaser hingegen ermöglicht Ihnen eine stabile, leistungsfähige und vor allem ungeteilte Internetverbindung. Ungeteilt heißt, dass die ganze Bandbreite von Glasfaser (technisch gesehen ohnehin ein Vielfaches der Bandbreite, die WLAN oder Kupfer bietet) genutzt werden kann und sie nicht mit anderen Haushalten geteilt werden muss. Mit Glasfaser surfen Sie immer mit maximaler Kapazität, also Bandbreite.
Echtes Breitband-Internet mit Glasfaser
Mit viel gutem Willen und unter besten Voraussetzungen schaffen bestehende Technologien wie Kupferkabel Übertragungsraten von einigen hundert Mbit/s – im Idealfall. Die verfügbare Leistung und Bandbreite hängen dabei nicht nur vom jeweiligen Providerangebot ab, sondern auch von der Leitungslänge und der Auslastung der Leitung, also davon, wie viele Personen in einem herkömmlichen Netz gerade online sind. Echtes Gigabit-fähiges Breitband-Internet, das konstant Leistung bringt und symmetrisch (also im Download und im Upload) dieselben Raten leistet, bietet ausschließlich Glasfaser.
Mehr Sicherheit
Mit Glasfaser ist man nicht nur viel schneller, sondern auch sicherer im Internet unterwegs, weil Glasfasernetze nicht so einfach angezapft und gehackt werden können wie Netze mit anderen Technologien.
Robust gegen Einflüsse von außen
Wenn es stürmt, gewittert und schneit hängt herkömmliches Internet schon einmal, weil Funk und Kupferkabel sensibel auf solche und andere Einflüsse reagieren. Glasfaser ist das egal, weil es weitgehend störungsfrei ist.
Fit für die Zukunft
Laufend kommen neue Technologien und Anwendungen auf den Markt. In dem Ausmaß, in dem damit unsere Möglichkeiten zunehmen, steigt auch unser Bedarf an Bandbreite und einer stabilen Internetverbindung. Funk und Kabel kommen heute schon an ihre Leistungsgrenzen. Glasfaser hingegen hat eine so hohe Bandbreite, dass kein Ende der Leistungsfähigkeit absehbar ist, egal wie schnell und wie viel sich technisch neu entwickelt.
Hart im Nehmen
Kupferkabel kommen nach rund 35 Jahren an ihr Ende. Glasfasern halten mindestens doppelt so lange.
Unabhängig im Netz der Gemeinde
Ein gemeindeeigenes Glasfasernetz steht für Unabhängigkeit und Fairness. Es steht im Besitz der Gemeinde und wird nicht irgendwann einfach abgedreht oder verkauft. Verschiedene Provider mieten sich in das Glasfasernetz einer Gemeinde ein, ohne ein eigenes errichten zu müssen, und die Bürger:innen der Gemeinde können unter diesen Providern jenen auswählen, der das für sie attraktivste Angebot hat.